Wie ich zum Geocaching kam

Geocaching was zum Teufel ist das, und wie ich dazu kam.

Vor kurzem bekam ich dieses Gerät von meinem Bruder. Neugierig wie ich bin, habe ich im Internet nachgesehen, was das alles kann und wozu man es gebrauchen kann. Bei der Suche ist mir ständig der Begriff „Geocaching“ untergekommen. Was zum Teufel ist Geocaching??? Lange Rede kurzer Sinn. Irgendwann bin ich auf der Groundspeak Seite www.geocaching.com gelandet, und habe gelesen was das ist. Hmm, das hörte sich gar nicht so schlecht an. Nachdem ich mich dort kostenlos angemeldet hatte, und mir die Karte meiner Umgebung ansah, wusste ich, dass ich das mal ausprobieren wollte.

Gesagt, getan – Ich hatte mir einfach irgendeinen Cache namens „Doppeleiche“ in Jersbek ausgesucht, und mühevoll die Koordinaten per Hand in das Garmin eTrex eingegeben. Dann hatte ich mir noch das Listing ausgedruckt, weil man noch irgendwelche Dinge suchen und berechnen sollte, sowie ein Stück Landkarte mitgenommen.

Bevor ich nun loszog, hatte ich schnell noch einen Freund angerufen und im erklärt, was ich vorhabe. Darauf wurde er ebenso neugierig, und kam sogleich mit. Also rauf auf die Fahrräder und abging die Tour.

Die erste Station hatten wir schnell gefunden und die Koordinaten für Station 2 errechnet. Mühsam war nur das Eingeben der Koordinaten in das eTrex.

An der zweiten Station haben wir wieder alles gefunden und errechnet. Dann musste ich wieder die Koordinaten in das eTrex fummeln (die Bedienung ist mehr als schlecht). Nun fing die Suche an. So ganz genau wussten wir nicht was wir suchen und finden würden. Das GPS Gerät zeigte uns die Richtung. Aber trotzdem fanden wir nichts. Keinen Behälter, nicht einmal eine Eiche geschweige denn eine Doppeleiche. Wir haben nochmals alles gezählt ermittelt und errechnet. Aber die Koordinaten waren richtig. Nach langer Suche, kurz bevor wir wieder zurückfahren wollten, schaltete ich das eTrex aus und wieder ein….

… und siehe da! Auf einem Mal sollten wir woanders suchen. Laut GPS hatten wir unter anderem eine Tagesstrecke von 5000 km zurückgelegt !?!

Nun führte uns das Gerät etwas weiter in den Jersbeker Forst hinein. Und dann war es so weit. Wir sahen eine riesige uralte Doppeleiche vor uns.

Wir stürmen auf die Doppeleiche und fingen an zu suchen.

Im Wurzelwerk unter einem Stein wurden wir nun fündig.

Wir fanden eine kleine runde Dose mit Schraubverschluss. In der Dose waren ein paar Tauschgegenstände, ein Infozettel und ein kleines Logbuch, in das wir unsere Namen eintrugen.

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